VCI-Korrosionsschutz

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Bei Wirkstoffen, die im VCI-Korrosionsschutz eingesetzt werden, handelt es sich um Verbindungen, die neben ihren korrosionsschützenden Eigenschaften auch einen Dampfdruck besitzen. Diese Wirkstoffe dampfen aus dem Trägermaterial für den VCI-Korrosionsschutz aus, bis sich innerhalb der Verpackung eine Schutzatmosphäre aufgebaut hat. VCI steht für Volatile Corrosion Inhibitor, was ins Deutsche übersetzt so viel bedeutet wie flüchtige Korrosionsverhinderer oder -hemmer.

Der VCI-Korrosionsschutz entfaltet seine Wirkung an der Metalloberfläche, an der die Wirkstoffe adsorbieren und eine Schutzschicht gegen die Einwirkungen von Sauerstoff und Wasser ausbilden. Wird das zu schützende Werkstück von einer Verpackung mit VCI-Korrosionsschutz umschlossen, stellt sich eine mit dem Inhibitor gesättigte Atmosphäre ein. Nach dem Entpacken des Werkstückes verflüchtigt sich der Inhibitor ohne Rückstände. Was einen wesentlichen Vorteil gegenüber Schutzschichten aus Ölen oder Wachsen erzeugt, die aufwändig entfernt und kostenintensiv entsorgt werden müssen.

Produkte für den VCI-Korrosionsschutz sind unter anderem: VCI-Korrosionsschutzpapiere, VCI-Korrosionsschutzfolien und VCI-Depots. Metallteile, die während des Versands und der Lagerung mit VCI-Korrosionsschutz behandelt werden sollen, werden mit VCI-Korrosionsschutzpapier und VCI-Korrosionsschutzfolie verpackt, beispielsweise durch einfaches Einschlagen der Metallteile oder Auskleiden der Behälter sowie als Zwischenlagen. Der Abstand der Produkte mit VCI-Korrosionsschutz zum Metall ist abhängig vom Packungsvolumen und der zulässigen Zeit bis zum Aufbau einer schützenden Atmosphäre. Als Faustregel gilt hierbei, dass bei 30 Zentimeter Abstand der volle Schutz nach etwa 15 Minuten erreicht wird. Je dichter die äußere Verpackung, desto dauerhafter ist der Schutz.

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